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30.08.2018

Graf Metternich Gastro-Tipp: Das „H2” in Nieheim

H2 fragt sich der Gast – wofür mag das wohl stehen? Ist es eine Anspielung auf die wunderschönen holzgetäfelten Wände und die Holzmöbel, die beim Betreten der Gaststätte sofort auffallen? In Kombination mit Backsteinelementen an der Außenwand erzeugen sie eine ganz besondere, urige Atmosphäre, die jeden Gast sofort einfängt. Oder ist das eine Abkürzung für „Haus Zwo“? Könnte sein... Aber tatsächlich steht H2 für Heidi und Helge Niehörster, die die Gaststätte vor gut einem Jahr eröffnet haben.

Das H2 ist eine Dorfgaststätte im besten Sinne. Denn es liegt mitten im Herzen von Nieheim – und das sollte genau so doppeldeutig verstanden werden, wie es klingt. Der Thekenraum des H2 bietet ein geselliges Flair. Hier kann in fröhlicher Runde gegessen, aber auch ein kurzer Stopp an der Theke eingelegt werden. Wer es etwas ruhiger haben möchte, wählt einen Tisch im Wintergarten, der mit großen, hellen Fenstern einen Blick auf Nieheim bietet. Und im Sommer lädt ein großzügiger, sonniger und windgeschützter Biergarten zum Verweilen ein.

Die Speisekarte passt perfekt zu diesem Konzept. Es gibt eine Wochenkarte mit frischen Gerichten passend zur Saison. Dazu kommen leckere Schnitzel und Steaks, Salate, verschiedene Kleinigkeiten sowie Spezialitäten wie „Himmel & Erde“ oder eine „Nieheimer Sülze“. Dabei gilt das Motto, so oft wie möglich auf regionale Lieferanten zu setzen. Außerdem gibt es besondere kulinarische Ereignisse: so etwa das Wochenende mit köstlichem Wagyu-Rind, für das man sich aber rechtzeitig anmelden sollte.

Apropos Spezialitäten: auch bei der Getränkeauswahl gibt es eine perfekte Balance zwischen regionalen und überregionalen Gaumengenüssen. So bietet das H2 fünf Biere vom Fass an. Dort finden sich heimischen Marken wie Rheder und das Nieheimer Bürgerbier aus dem benachbarten Culinarium und dazu Krombacher und Frankenheimer Alt sowie Guiness. Wer auf das Glas Wein zum Essen nicht verzichten mag, wird ebenso fündig wie die Freunde alkoholfreier Biere. Abgerundet wird das Getränkeangebot durch die regionalen Produkte der Graf Metternich-Quellen und weitere Erfrischungsgetränke.

H2 kann aber durchaus auch als „Haus Zwei“ verstanden werden. Denn vor dem H2 haben die Niehörsters bereits den Ratskrug in Nieheim betrieben, der nur wenige Meter vom heutigen H2 entfernt lag. 2016 fiel die Gaststätte einem verheerenden Brand zum Opfer. Doch Heidi und Helge Niehörster ließen sich nicht entmutigen und nutzen sofort die Chance, als es eine Möglichkeit gab, nur wenige Meter weiter in einer ehemaligen Bäckerei des Dorfes eine neue Gaststätte zu eröffnen.

Heute finden Sie die Niehörsters überall. Ob in der Küche, hinter der Theke oder im Service. Und genau genommen sind es bereits drei Niehörsters, die im H2 arbeiten. Denn auch Tochter Christin verstärkt inzwischen das insgesamt sechsköpfige Team. Sie freuen sich auf einen Besuch der vielen Stammgäste aus Nieheim und Umgebung oder auf die Besucher aus dem in Blicknähe liegenden Westfalen Culinarium, die sich nach der Theorie im Museum bei einem Besuch im H2 ausgiebig der Praxis vom kulinarischen Genuss in Ostwestfalen widmen möchten.

 

http://www.gaststaette-hzwo.de

 

Übrigens: Alle 2 Jahre organisiert die Stadt Nieheim den Deutschen Käsemarkt. Zum
11. Mal findet er wie immer am ersten Septemberwochenende statt - vom 31. August bis
 2. September 2018.

 

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